Noch etwas mehr als einen Monat warten, dann findet endlich das HelpCamps-BarCamp statt. Ein paar Teilnehmer haben in unserem Google Doc bereits Sessionvorschläge gemacht, vielen Dank dafür. Hier ein paar der Sessionvorschläge in der Übersicht – auf dass sie noch den ein oder anderen überzeugen, sich auch am BarCamp zu beteiligen.
Ein ganz wichtiger Punkt sind natürlich Alltagshilfen! Wie kann man also zum Beispiel am besten individuelle Hilfsmittel für die Uni produzieren? Und was ist mit dem wohlverdienten Feierabend an der PlayStation nach dem Pauken – Gibt es hier nicht ausgefeilte Möglichkeiten, das Zocken noch inklusiver zu machen?, fragt unser frischgebackener Netzwerkpartner Nils Beinke von Makers Help Care.
Wem eher nicht nach Zocken ist, der kann sich auf Ideen für individualisierbare Musikinstrumente freuen oder einen Einblick darin bekommen, wie sogenannte Wearables und spezielle Textilien den Alltag von Menschen mit Beeinträchtigung erleichtern können.
Neben den konkreten Produkten wünschen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber auch Diskussionen zu eher theoretischen Fragen, wie zum Beispiel der, ob das Medizinproduktegesetz eine Grenze für die Arbeit von FabLabs und Makern darstellt. Wie könnte dann beispielsweise eine Zusammenarbeit zwischen Makern und Orthopäden aussehen?
Oder es geht um die Frage, wie sich die Teams einzelner FabLabs am besten darauf einrichten können, in Zukunft öfter Besuch von behinderten Menschen zu bekommen – Welche Möglichkeiten gibt es, ein FabLab möglichst günstig, einfach und sicher barrierefrei auszurüsten? Wie kann man die Maker-Teams und das Management sowie die Orte an sich inklusiv gestalten?

Fragen über Fragen, die hoffentlich am 9. Dezember 2017 ausführlich auf dem HelpCamps-BarCamp diskutiert werden. Wer noch teilnehmen oder einen Sessionvorschlag machen möchte, kann das sehr gerne tun über unser Anmeldeformular. Und natürlich gilt wie immer: Weitersagen!
Titelbild: Dave Bleasdale/CC BY 2.0
Beitragsbild: Felix Schaumburg/CC BY 2.0